Einfach, schnell, transparent, bürgerfreundlich – CDU und SPD bauen Online-Dienstleistungen der Stadtverwaltung aus

Die technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, wie sehr die Digitalisierung unseren Alltag verändert. Jeden Tag kommen neue Möglichkeiten und Anwendungen hinzu, die das Leben einfacher machen sollen. Heute schon nutzen viele Menschen Online-Banking, bestellen via Smartphone-App oder arbeiten von unterwegs mit ihrem Tablet-PC.

Felix Heinrichs, Vorsitzender der SPD-Fraktion erklärt: „Die Entwicklung einer digitalen Strategie für Mönchengladbach ist keine einfache und schnell zu lösende Aufgabe. Viele einzelne Schritte ergeben am Ende eine Gesamtkonzeption, die den Einwohnern den täglichen Umgang mit der Verwaltung erleichtert. Klar ist aber auch, dass die Schaffung von Online-Dienstleistungen nicht zu einer deutlichen Reduzierung des klassischen Bürgerservice führen darf.“
Die bereits vorhandenen Angebote sind zu straffen und übersichtlicher zu gestalten. Zugleich verstehen die Antragsteller digitalen Bürgerservice nicht nur im bislang klassischen Bereich der Meldeverwaltung, sondern u.a. auch bei Bauanträgen. So sollen Bürger stets einen Onlineüberblick über ihren Verfahrensstand abfragen können.

„Das Nutzerverhalten wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verändern. Die Stadt Mönchengladbach darf diesen Trend nicht verpassen. Langfristig wird das Angebot an Online-Dienstleistungen der Stadtverwaltung zu einem Standortfaktor für Einwohner und Unternehmen werden. Punktuell ist die Stadt Mönchengladbach bereits mit Online-Angeboten präsent. So beispielsweise bei der Vergabe von Kita-Plätzen. Das Potential ist aber noch lange nicht ausgeschöpft“, begründet Dr. Hans-Peter Schlegelmilch, Vorsitzender der CDU-Fraktion den gemeinsamen Antrag von CDU und SPD.
„Außerdem wollen wir die digitale Gremienarbeit stärken, um die Arbeit von Mandatsträgern und Verwaltung zu erleichtern sowie politische Arbeit für die Bürger transparent zu gestalten“, so Schlegelmilch weiter.

„Darüber hinaus“, sagt Heinrichs, „arbeiten wir an der Idee einer MG-App. Unsere Wohnungsbaugesellschaften können hierüber beispielsweise freie Wohnungen anbieten oder die GEM Müllabfuhrtermine mitteilen. Bürger könnten sich über Events informieren, Sperrmüll anmelden, wilde Müllablagerungen mit genauem Standort mitteilen und vieles mehr.“