170 Ärzte, 560 Pflegekräfte, 2015 über 27.000 Fälle und 48.000 ambulante Fälle eine eigene Lena-Gruppe und ca. 150 Pflegeschüler – das sind die Rahmendaten der Städtischen Kliniken in Mönchengladbach. Das Elisabeth-Krankenhaus hat sich seit seiner Gründung 1967 im besten Sinn für die Bevölkerung und die Stadt entwickelt. Die SGK Mönchengladbach (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik) machte sich ein Bild von den aktuellen Baumaßnahmen und informierte sich über die Ausrichtung als modernes Gesundheitszentrum.
„Mit der Mutter-Kind-Klinik, der Geriatrie, der Krankenpflegeschule, der Radiologie, neuen OPs und einem neuen Eingangs- und Notfallbereich sind in den letzten Jahren viele neue Elemente am Standort Rheydt hinzugekommen. Mehr als 75 Mio. Euro kommen am Ende für die Investitionen zusammen. Das ist zu großen Teilen auch ein Erfolg des Geschäftsführers Horst Imdahl. Ihm, den Ärzten, Pflegern und Mitarbeitern gilt unsere Anerkennung“, fasst Felix Heinrichs, Fraktionsvorsitzender der SPD in Mönchengladbach, den Besuch der Kliniken zusammen.
„Die SPD-Fraktion hat sich auch in der Diskussion 2007 um den Fortbestand als städtisches Krankenhaus immer klar gegen die Privatisierung ausgesprochen. Heute können wir gemeinsam den Erfolg bestaunen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist ein wichtiger Baustein in unserer städtischen Gesundheitsversorgung, eine qualitativ hochwertige Klinik und ein guter Arbeitgeber. Die Geriatrie bietet 95 Plätze für Altersmedizin. Hier können neben Pflege und Behandlung auch die vielfältigen diagnostischen Möglichkeiten der Städtischen Kliniken genutzt werden, um die häufig hochbetagten Patienten optimal zu versorgen. Dies ist ein gutes Beispiel, wie wir hier im Haus auf Zukunftsaufgaben reagieren“, unterstreicht die Vorsitzende des Aufsichtsrates und SPD-Ratsfrau Monika Berten.
Heinrichs und Berten sind sich einig: „Wir verfügen mit vier exzellenten Krankenhäuser, der Landesklinik und einer breiten Ärzteschaft über eine hervorragende Infrastruktur in Mönchengladbach. Wir sind der Gesundheitsstandort am Niederrhein und bieten unserer Bevölkerung eine optimale und breit aufgestellte Versorgung. Gerade im Wettbewerb der Städte können wir hiermit punkten. Auch viele Menschen aus der Umgebung wählen bewusst das Elisabeth-Krankenhaus für ihre Behandlung aus. In den beiden Jahren 2014 und 2015 kamen je 2.255 bzw. 2.373 Kinder hier zur Welt. Damit ist das Eli die geburtenreichste Klinik in NRW. Wir arbeiten gemeinsam mit den Beschäftigten daran, dass sich dieser Trend fortsetzt und die qualitative Arbeit vor Ort weitere gestärkt wird.“