SPD begrüßt schnelle Umsetzung: Realisierung Campuspark steht an

„Die Planung zur Realisierung des Campuspark nimmt konkrete Züge an. Für 4,6 Millionen Euro wird hier mehr als nur eine neue Sportstätte errichtet. Vielmehr wird der Campuspark zu einer bedeutenden, städtebaulichen und sozialen Klammer zwischen Gladbach und Rheydt. Mit einem Multifunktionsgebäude, neuen Sportanlagen anstelle des bisherigen RSV-Stadions und einer attraktiven Quartiersverbindung in direkter Anbindung an das Polizeipräsidium wird das gesamte Quartier rund um Grenzlandstadion und Hochschule aufgewertet. Wir versprechen uns hiervon auch positive Effekte für die Entwicklung des Hochschulareals und wollen gerade Studierenden ein attraktives Angebot machen“ erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion Mönchengladbach, Felix Heinrichs.

Nachdem das Projekt in zwei Förderprogrammen nicht berücksichtigt werden konnte, haben SPD und CDU insgesamt 4,6 Millionen Euro in den Haushaltsberatungen für die Jahre 2017 und 2018 für den Campuspark reserviert. Die Mittel stammen zu 90 Prozent aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. Die Maßnahme ist eingebettet in den Rahmenplan Grenzlandstadion.

Henning Haupts, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion ergänzt: „Für uns hat der Sport in der Stadt einen hohen Stellenwert. Neben vielen wichtigen und notwendigen Maßnahmen in den einzelnen Stadtteilen setzen wir mit dem Campuspark zwischen Gladbach und Rheydt ein deutliches Ausrufezeichen. Heute sind die Anforderungen an Sportstätten vielfältiger. Der Breitensport muss sich genauso wiederfinden, wie die Trendsportarten und multifunktional nutzbare Anlagen. Konkret werden zwei neue Kunstrasenspielfelder für Fußball und Hockey errichtet, die für Breiten-, Schul- und Vereinssport genutzt werden sollen. Ein neues Multifunktionsgebäude soll Anlaufstelle für Sportler, Vereine und Schulen werden. Neben Umkleidekabinen entstehen hier auch zwei ca. 150 Quadratmeter große Multifunktionsräume.“

„In der Bezirksvertretung Süd empfehlen wir, den Trimm-Dich-Pfad  in der Priorität zurückzustufen und anstatt dessen die vorgesehene Skateranlage im ersten Bauabschnitt zu realisieren. Wir wollen so erreichen, dass die alte Skateranlage auf dem Gelände durch eine moderne und ansprechende Anlage ersetzt wird. Jugendliche sollen dadurch stärker angesprochen und hierhin gezogen werden“, fügt Horst Schnitzer, SPD-Fraktionsvorsitzender in der Bezirksvertretung Süd an.