Qualität und Verlässlichkeit im Saarbrücker ÖPNV: Der Nahverkehrsplan als Herzstück einer erfolgreichen Direktvergabe

2019 muss der ÖPNV in Saarbrücken neu vergeben werden. Die SPD in Saarbrücken hat sich klar positioniert und möchte das städtische Unternehmen Saarbahn wieder direkt beauftragen. Auf dem Weg zur angestrebten Direktvergabe gibt es viele Hürden zu umfahren und Probleme aus dem Weg zu räumen. Falls ein Wettbewerber ein Angebot vorlegt, das ohne öffentliche Zuschüsse auskommt, droht unser Unternehmen leer auszugehen und wäre in seiner Existenz bedroht. Mit Hochdruck arbeitet die SPD-Fraktion in Saarbrücken an der Strategie für die Direktvergabe des ÖPNV an die Saarbahn. Nur so hat die Stadt direkten Einfluss auf Qualität und Service. Bewährten Ansprechpartner können so erhalten und gute Arbeitsplätze mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesichert werden. Herzstück einer erfolgreichen Direktvergabe ist der Nahverkehrsplan. Er ist in der Offenlage und liegt im März dem Stadtrat zum Beschluss vor.

Gemeinsam mit Experten haben am 16. Januar 2018 ca. 80 interessierte Bürgerinnen und Bürger die Fragen rund um die Direktvergabe behandelt. Deutlich wurde, dass ein paralleler, eigenwirtschaftlicher Antrag eher kontraproduktiv ist. Als Experten auf dem Podium waren mit dabei:

Dr. Michael Winnes, Justiziar, Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)

Jochen Erlhoff, Geschäftsführer der Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

Felix Heinrichs, Aufsichtsratsvorsitzender der NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion Mönchengladbach

Martin Schmitz, Geschäftsführer, Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), Köln hat die Diskussion mit Experten aus Politik, Nahverkehrsunternehmen, Verwaltung und Verbänden moderiert.