Familienkarte auf einem guten Weg – SPD-Fraktion begrüßt Engagement lokaler Unternehmen

„Ab September wird es auch eine Familienkarte in Mönchengladbach geben! Nach rund eineinhalb Jahren Vorbereitung können dann alle Familien in der Stadt von den vielfältigen Angeboten profitieren. Mittlerweile haben schon 55 Kooperationspartner fest zugesagt. Darunter Einzelhändler, Restaurants, Fitnessstudios und verschiedene Freizeiteinrichtungen. Die Verwaltung geht davon aus, dass bis zum Start der Familienkarte insgesamt 100 Unternehmen gewonnen werden können. Das ist ein starkes Zeichen für das Engagement der lokalen Unternehmerschaft in Mönchengladbach! Daneben gibt es heute schon eine Reihe von Vergünstigungen und Angeboten gezielt für Familien. So gibt es reduzierte Eintrittspreise in den Schwimmbädern oder anderen städtischen Einrichtungen“, begrüßt Monika Berten, jugendhilfepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den aktuellen Sachstandsbericht der Verwaltung im Jugendhilfeausschuss.

Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender, ergänzt: „Schon 2005 hat die SPD-Fraktion die Einführung einer Familienkarte gefordert. Damals gab es allerdings keine Mehrheit für die Idee. Daher haben wir es begrüßt, als 2016 der Vorschlag erneut auf den Tisch kam und 2017 auch für eine zweijährige Testphase beschlossen worden ist. Mönchengladbach ist eine familienfreundliche Stadt, die Eltern und Kindern viel zu bieten hat. Dennoch gibt es an einigen Stellen noch Luft nach oben. Die Familienkarte ist hierbei natürlich nur ein Element. Wir setzen uns für einen bedarfsgerechten Kita-Ausbau ein, fordern mehr Ganztagsplätze an Grundschulen und arbeiten an einer wohnortnahen, integrierten Schulstruktur. Darüber hinaus stärken wir präventive Angebote, um gerade Kindern aus schwierigen Familien Chancen zu eröffnen. In den Haushaltsberatungen haben wir mehr Geld für die Spielplätze in der Stadt reservieren können und schaffen mehr bezahlbaren Wohnraum für alle.“