„In den letzten Jahren hat sich die SPD Mönchengladbach dafür eingesetzt, die Stadt kinder- und familienfreundlicher zu gestalten. Schon 2005 haben wir die Einführung einer Familienkarte gefordert, die jetzt endlich im Herbst erhältlich sein wird. Mit großem Engagement und vielen Millionen Euro treiben wir den Kita- und OGATA-Ausbau voran, stellen mehr Geld für die Schaffung attraktiver Spielplätze bereit und fördern präventive Projekte wie HOME und HOMEplus. In einer Zeit, in der Qualitätssiegel und Zertifizierungen immer wichtiger werden und die Konkurrenz um neue Einwohner wächst, wollen wir die vielen Anstrengungen und Maßnahmen auch nach außen hin deutlich sichtbar machen. Daher werden wir die Initiative ergreifen und den Antrag stellen, sich am Siegel ‚Kindefreundliche Kommune’ zu beteiligen“, erklärt Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender.
Das Siegel „Kinderfreundliche Kommune“ gibt es in Deutschland seit 2012. Verantwortet und verliehen wird diese Auszeichnung vom Deutschen Komitee für UNICEF e.V. und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V., die gemeinsam bisher zehn Gemeinden zertifiziert haben, darunter als größte Stadt Köln.
„In mehreren Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich das deutliche Interesse gespürt, die verschiedenen Initiativen und Projekte in Mönchengladbach näher unter die Lupe zu nehmen. Im Wettstreit um kluge Köpfe kann uns dieses Siegel nur helfen. Allerdings wird diese Qualifizierung kein Spaziergang. Wir erhoffen uns aus dem Prozess aber auch neue Erkenntnisse, was wir in Mönchengladbach noch besser machen können“, so der SPD-Ratsherr Oliver Büschgens, der die Idee mit nach Mönchengladbach gebracht hat.
Mehr Informationen sind zu finden unter: http://www.kinderfreundliche-kommunen.de/