SPD-Fraktion begrüßt konkrete Pläne zum Rathaus-Neubau: „Wir schaffen die moderne Verwaltung in Rheydt!“

Mit einem umfangreichen Paket von Unterlagen, Studien und Beschlüssen startet die nächste heiße Phase im Projekt „Moderne Verwaltung“. Die Zentralisierung der Kernverwaltung am Standort Rheydt rückt damit wieder ein entscheidendes Stück näher.

Dazu erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Felix Heinrichs: „Endlich kann es losgehen! Wir schaffen eine moderne Verwaltung in Rheydt! Seit 2016 beschäftigen wir uns intensiv mit dem Ausbau des Bürgerservice, besseren Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und nicht zuletzt der Aufwertung der Rheydter Innenstadt. All diese Ziele laufen in der Planung eines zentralen Rathauses am Rheydter Marktplatz zusammen. Als SPD-Fraktion haben wir das Vorhaben auf die Schiene gesetzt und sind entsprechend positiv gestimmt, endlich konkretere Daten und Fakten zu sehen. Während andere noch von Neubauten auf der grünen Wiese geträumt haben, war für uns immer schon klar, dass nur ein innerstädtischer Standort geeignet sein kann, damit die Bürgerinnen und Bürger auch gut zum Rathaus kommen können. Der Ankauf des Karstadt-Gebäudeteils erweist sich heute als genau richtige Entscheidung in diesem Zusammenhang. Die Berechnungen der Stadt und externer Experten geben uns Recht: Die Zentralisierung bringt viele Vorteile und rechnet sich auch noch.“

„Natürlich wird ein neues, modernes Rathaus in der Rheydter City viele Millionen Euro kosten. Der aufgerufene Betrag ist aber im Vergleich zu der Sanierung von bisher 26 dezentralen Standorten wesentlich wirtschaftlicher. Die allermeisten Verwaltungsgebäude in Mönchengladbach – egal ob im Eigentum oder angemietet – sind in einem desolaten Zustand. Das schreckt nicht nur Bürger, sondern auch Beschäftigte und auch Bewerberinnen und Bewerber ab. Nur mit einem neuen und zeitgemäßen Gebäude können wir auch tatsächlich andere Arbeitsweisen etablieren und die Voraussetzungen für eine funktionierende Digitalisierung schaffen. Wir wissen, dass das Projekt natürlich noch lange nicht umgesetzt ist. Selbst wenn alles nach Plan läuft, ist die Maßnahme frühestens 2025 abgeschlossen. Bis dahin ist also noch ein weiter Weg, den wir gemeinsam mit den Menschen unserer Stadt, den Beschäftigten der Verwaltung und den lokalen Händlern gestalten wollen. In den kommenden Wochen werden wir eine Reihe von Gesprächen führen, um für das Projekt zu werben und Ideen einzubinden. Mit den Mitgliedern des Personalrates hat die SPD-Fraktion diese Gespräche in dieser Woche begonnen“, so Heinrichs weiter.