„Attraktive und sichere öffentliche Räume werden für viele Menschen immer wichtiger. Eine Großstadt wie Mönchengladbach profitiert davon, dass sich die Bürgerinnen und Bürger gerne draußen aufhalten und so die Stadt mit Leben füllen. 2009 haben wir angefangen, Geld für Plätze wie den Hensenplatz, den Schillerplatz, den Friedrichplatz oder den Marktplatz Hardt bereitzustellen. Die große öffentliche Beteiligung hat uns Recht gegeben, dass die Menschen wieder Lust darauf haben, sich aktiv einzubringen. Auch bei der Umgestaltung des Rheydter Marktplatzes konnten wir viele Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit begeistern“, erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Felix Heinrichs.
„Umso erstaunlicher ist es, dass auf einmal die durch öffentliche Beteiligung erreichten Pläne wie am Martin-Luther-Platz in Odenkirchen von der Opposition im Rat dermaßen ins Kreuzfeuer genommen werden. Gerade in Odenkirchen ist doch eine breite öffentliche Beteiligung vorangegangen und auch die Evangelische Kirchengemeinde hat sich mehrmals klar positioniert. Diesen Wunsch der lokalen Bürgerschaft werden wir respektieren. Da werden auch die Krokodilstränen von Frau Finger und der FDP nichts dran ändern. Nur zur Erinnerung: Als es um die Fällung der Flügelnuss vor der Kaiser-Friedrich-Halle ging, konnte es der FDP nicht schnell genug gehen. Im Anschluss zog gerade diese FDP mit peinlicher Häme über die Grünen und namentlich Dr. Wolkowski her. Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die politische Haltung einiger der gefühlten Stimmungslage anpasst“, betont Heinrichs.
„Im kommenden Beschwerdeausschuss stellt die Stadtverwaltung klar, dass in Odenkirchen Neupflanzungen als Ersatz vorgesehen sind. Außerdem bleiben beim Edmund-Erlemann die älteren Bäume erhalten und es werden lediglich zwei kleinere Ginkos gefällt. Und anders als schon mehrfach behauptet, gibt es keine Beschlüsse zu Fällungen auf der Hindenburgstraße! Als SPD werden wir uns dafür einsetzen, die Interessen einer bürgerfreundlichen Stadtgestaltung mit Aspekten des Umweltschutzes und des Stadtklimas zu vereinbaren. Extreme Positionen helfen aber nur, um schnelle Schlagzeilen zu erzeugen“, so Heinrichs abschließend.