Präventionsarbeit zeigt Wirkung! SPD-Fraktion begrüßt Arbeit des Netzwerks Frühe Hilfen und der Fachstelle Frühe Hilfen

Bild: colourbox/ Elena Stepanova

Wenn ein Kind neu geboren wird, stehen die Eltern vor einer völlig neuen Situation. Damit junge Familien die Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie benötigen, führt die Stadt Mönchengladbach seit vielen Jahren Willkommensbesuche durch.

„Der aktuelle Bericht der Stadtverwaltung zeigt, wie wichtig die Willkommensbesuche bei den jungen Familien sind. In den letzten drei Jahren konnten so fast 6.000 Neugeborene mit ihren Eltern besucht werden. Das sind 75 Prozent aller Geburten. Diese erste Kontaktaufnahme bietet die Möglichkeit, über konkrete Angebote zu informieren und Fragen der Eltern zu klären. Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung bringen neben Informationsbroschüren auch ein Elternbegleitbuch und weitere Präsente mit. Für die SPD-Fraktion war dieses Angebot immer eine wichtige Brücke zu den Familien, um von Anfang an Eltern und Kinder zu unterstützen. Die Idee, die mittlerweile in ganz NRW umgesetzt wird, haben wir uns aus Dormagen abgeschaut. Der Erfolg gibt uns Recht“, freut sich die jugendhilfepolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Monika Berten.

Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender ergänzt: „Die Willkommensbesuche sind ein Element unserer Präventionsstrategie in Mönchengladbach. Eltern sollen von Anfang an wissen, wo sie Hilfe erhalten und welche Möglichkeiten es für gesundheitliche Beratung, Betreuung oder andere Fragestellungen gibt. Die Zusammenarbeit zwischen Familien, der Stadt und den freien Trägern schafft ein Umfeld, in dem Kinder gut und behütet aufwachsen können. Außerdem kann das Jugendamt auch schnell unterstützen oder eingreifen, wenn es Probleme in den Familien gibt.“