Die Nachfrage nach neuen Kita-Plätzen reißt nicht ab. Der Rat hat einen ambitionierten Ausbauplan für neue Kindertagesstätten beschlossen, um Jahr für Jahr neue Gruppen zu schaffen. Jetzt beauftragen CDU und SPD die eigenen städtischen Unternehmen, auch selbst mehr Kita-Bauten zu errichten.
Hierzu erklärt die Sprecherin der CDU-Ratsfraktion im Jugendhilfeausschuss, Petra Heinen-Dauber: „Mit der erfolgreichen Stadtentwicklungsstrategie mg+ Wachsende Stadt sind wir auch beim Kita-Ausbau auf dem richtigen Weg. Durch unsere GroKo-Offensive und den hohen Einsatz der Verwaltung haben wir bereits eine enorme Beschleunigung bei der Ausweitung der Betreuungsmöglichkeiten erreicht. Die Zahl der Kita-Plätze wächst rasant. Jetzt wollen wir die Chance ergreifen, auch die städtischen Tochtergesellschaften noch stärker in den Prozess einzubinden. Dies wird insbesondere zu einer noch besseren Kontrolle und Steuerung und zu einem zusätzlichen Schub beim Ausbau führen. Einige Gesellschaften engagieren sich bereits heute mit Nachdruck in diesem Bereich. Wir wollen diesen Kreis erweitern.“
„Kein Zweifel, der Andrang nach Kita-Plätzen ist das richtige Zeichen. Ich freue mich über jedes Kind, das gut behütet mit Gleichaltrigen zusammen in einer Kita betreut wird. Um dem Wunsch der Eltern zu entsprechen, braucht es gute Fachkräfte und auch neue Räume. Mit unserer Initiative wollen wir dafür sorgen, dass der Kita-Ausbau noch schneller voranschreitet und auch die Stadt über ihre Unternehmen wie Kreisbau, GWSG aber auch EWMG die Renditen durch langfristige sichere Mieteinnahmen der Gebäude selbst verbuchen kann. Dies ist gerade dann auch interessant, wenn die Kita mit Wohnungsbau kombiniert wird. Ein gesunder Wettbewerb zwischen städtischen und privaten Bauherren tut gut“, sagt Felix Heinrichs, Fraktionsvorsitzender der SPD.