Von A wie Aerobic bis Y wie Yoga – in Mönchengladbach findet jeder das passende Sportangebot. Und das wird gut angenommen. Der Stadtsportbund vertritt über 200 Vereine. Daneben gibt es zahlreiche, vereinsunabhängige Sport- und Fitnessangebote.

Die SPD hat in den vergangenen Jahren mit dafür gesorgt, dass Sportanlagen modernisiert wurden und werden, so zum Beispiel der neue Campus Park Rheydt. Häufig haben die Vereine tatkräftig angepackt und auch Geld beigesteuert. Als nächste große Investitionsmaßnahmen sieht Volker Küppers, SPD-Sportpolitiker und selbst ehemaliger Handballspieler, die Sporthallen: „Überall gibt es marode Hallen. Ihre Sanierung ist unser nächstes Ziel.“

Gemeinsam mit OB-Kandidat Felix Heinrichs besuchte Küppers im Rahmen der Sport-Tour sechs Vereine an einem Tag. Der Schwimmverein SSV MG, Handball beim ATV Biesel, die Leichtathletikgemeinschaft LGM, Fußball beim SV Lürrip, Hockey und Tennis beim GHTC und schließlich der Stadtsportbund waren Stationen. „Die Vielfalt des Vereinssports ist großartig. Hier stecken viel Schweiß und Herzblut drin“, sagte Stadtsportbund-Präsident Wolfang Rombey beim Abschlussgespräch.

Sport und soziales Engagement liegen nah beieinander. Gerade die Jugendarbeit ist ein wichtiger Motor für die Integration und die Überwindung von sozialen Ungerechtigkeiten. Auch große Player wie Borussia machen mit und sponsern jedes Jahr ein Kleinspielfeld in einem Stadtteil mit sozialen Problemen. „Das ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Deshalb können wir nicht akzeptieren, wenn es wie zuletzt eine Ungleichbehandlung von Frauen-Teams gibt“, sagt Heinrichs.

Dieser Artikel erschien in unserer Zeitung „Kranich“ – Ausgabe Juli 2020.

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